Sichtbar bleiben auch in Low-Energy-Phasen – mit Biohacks & KI
Darum geht in diesem Artikel
Von easy Content-Erstellung zu Freeze-Modus im Rückzug
Kennst du den Sichtbarkeits-Kater?
Einen Tag lang bist du voller Ideen, sprühst vor kreativer Energie für Content Produktion, teilst dich in deiner Insta-Story mit – und am nächsten Tag möchtest du am liebsten alles löschen und dich für zwei Wochen in die Offline-Höhle zurückziehen?
Willkommen im Sichtbarkeits-Zwiespalt
Und falls du dich schon mal gefragt hast, ob dir einfach „Disziplin fehlt“ – nein. Es liegt nicht an dir. Es liegt an deinem Energiefluss, an deiner Persönlichkeit – vielleicht sogar an deinem Zyklus.
Deshalb braucht Sichtbarkeit im Online-Business kein starres System – sondern Struktur mit Gefühl.
In diesem Artikel zeige ich dir:
- wie du sichtbar bleibst, auch wenn dein Energielevel Achterbahn fährt,
- warum du keinen starren Redaktionsplan brauchst, sondern einen echten Sichtbarkeits-Rhythmus,
- wie du Tools, KI und Biohacks gezielt für deinen Flow einsetzt,
- und am Ende: 3+1 Mini-Hacks, die dir helfen, präsent zu bleiben – selbst an Tagen, an denen du dich am liebsten verkriechen würdest.
Denn Sichtbarkeit ist kein Dauerfeuer.
Sie darf weich sein.
Und sie darf zu dir passen.
Sichtbarkeit mit Struktur: Dein Rhythmus statt Redaktionsstress
Redaktionspläne, Posting-Kalender, Tools, die jeden Beitrag tracken…
Ja, Planung im Online-Business kann helfen – aber sie darf dich nicht einengen.
Denn was bringt der perfekteste Content-Plan, wenn dein Energielevel im Keller ist?
Sichtbarkeit funktioniert nicht gegen deine Energie – sondern mit ihr.
Genau hier greift mein Konzept vom intuitiv-strategischen Auftreten:
- Du weißt, wofür du sichtbar bist – und wohin du willst.
- Du hast Tools, die dich stützen, nicht ausbremsen.
- Und du gibst dir Raum, deinen eigenen Takt zu spüren.
Planlosigkeit bringt Verzettelung. Aber ein zu striktes System kann dich genauso lähmen – besonders, wenn du intuitiv und kreativ arbeitest.
💡 Sichtbarkeit mit Rhythmus bedeutet:
Du nutzt deine Energie, wenn sie da ist – und bereitest in Hochphasen vor, um Tiefphasen gelassener zu meistern.
Ich selbst schwanke oft zwischen „Ich will raus, ich hab so viel zu sagen“ und „Bitte lasst mich ein paar Tage in Ruhe atmen“.
Früher hat mich meine eigene Schwankung gestresst – heute weiß ich: Das ist mein persönlicher Sichtbarkeits-Rhythmus.
Was zählt, ist nicht Dauerpräsenz – sondern ehrliche Verbindung. Und die entsteht am besten mit einem System, das dich stützt, nicht stresst.
Content sichtbar machen trotz Alltagstief, Zyklus & Co
„Ich müsste eigentlich was posten… aber ich kann heute einfach nicht.“
Kennst du diesen Satz von dir selbst? Dann lies unbedingt weiter – denn genau hier liegt kein Fehler, sondern oft ein fehlendes Verständnis für deine eigene Energie und Sichtbarkeit im Online-Business.
Sichtbarkeit beginnt nicht mit einem Plan. Sie beginnt mit Selbstwahrnehmung.
Viele Unternehmerinnen spüren intuitiv, dass sie nicht jeden Tag gleich präsent sein können – und sind dann frustriert, weil sie denken: „Ich bin nicht diszipliniert genug.“
Aber was, wenn du einfach nur lernen darfst, wie dein Energielevel funktioniert?
Human Design & Content-Energie: ein Beispiel aus meinem Alltag
Ich zum Beispiel habe ein 2/4er Profil im Human Design:
- Die „2“ liebt Rückzug, Tiefe, Alleinzeit.
- Die „4“ sucht Verbindung, Sichtbarkeit, Austausch.
Beides ist gleich wichtig – und will gelebt werden. Wenn ich beides nicht lebe, fühlt sich Sichtbarkeit wie ein innerer Kampf an.
Content-Erstellung & Zyklusphasen: Warum es nicht immer gleich leicht ist
Ähnlich ist es mit dem weiblichen Zyklus. Je nach Phase hast du ganz unterschiedliche Bedürfnisse:
- In der Menstruation willst du vielleicht einfach nur Ruhe.
- In der Follikelphase sprudeln die Ideen nur so heraus.
Und das wirkt sich direkt auf deinen Content-Flow aus: Wann du sichtbar sein willst – und wann du es wirklich kannst.
Noch nie von Human Design oder Zyklusphasen im Business gehört?
Kein Problem – bald gibt es hier einen ausführlichen Beitrag mit praktischer Übersicht dazu. (Wird hier verlinkt.)
Weitere Energie-Faktoren, die deine Sichtbarkeit beeinflussen können:
- Schlafrhythmus & Jahreszeiten
- Emotionale Themen im Hintergrund
- Reizüberflutung durch Social Media
- Launch-Stress oder Deadline-Druck
- Ernährung & hormonelle Verhütung
- Neurodiversität, ADHS, Hochsensibilität
- Tool-Stress oder technische Überforderung
All das hat Einfluss – und es ist völlig normal.
👉 Du siehst: Es geht nicht um Disziplin.
Du bist kein Roboter. Du bist ein zyklisches Wesen. Und genau dafür darf es Strukturen geben, die dich wirklich stützen.
Mit KI & Tools sichtbar bleiben – auch wenn du gerade keine Energie hast
Manchmal bist du im Flow, voller Ideen und Tatendrang.
Und manchmal… fühlst du dich leer, zurückgezogen, still.
Wenn dein Nervensystem auf Rückzug steht, darf dein Business trotzdem sichtbar bleiben.
Deshalb baue ich mir ein eigenes, kleines digitales Support-Team – Systeme, die mich nicht ersetzen, sondern tragen.
Meine Lieblings-Tools für strukturierte Sichtbarkeit im Online-Business:
- 💡 ChatGPT mit Custom GPTs: Ich starte nicht mehr bei Null – sondern bekomme direkt Skriptideen, Episodenstrukturen oder Content-Impulse. Und das alles auf meinen Stil und meine Zielgruppe abgestimmt.
- ⚙️ Zapier: Mein stiller Automatisierer. Wenn eine neue Podcastfolge live geht, erstellt Zapier automatisch einen Newsletter-Entwurf oder To-Dos in meiner Projektplanung.
- 🎨 Gamma: Präsentationen ohne Design-Kampf – kreativ, schnell und intuitiv. Perfekt, wenn der Kopf voll ist, aber trotzdem etwas entstehen darf.
Warum diese Tools für mich echte Gamechanger sind:
- Ich kann in Hochphasen vorarbeiten.
- Ich bleibe in Tiefphasen sichtbar, ohne mich zu überfordern.
- Ich bringe kreatives Chaos in klare Strukturen.
Genau das ist für mich Sichtbarkeit 2.0:
Intuitiv. Echt. Aber systemgestützt.
4 Mini-Biohacks für deinen Sichtbarkeits-Flow
(… oder wie wir früher gesagt hätten: kleine Körpertricks mit großer Wirkung)
Der Begriff Biohacking klingt erstmal nach Labor, Smartwatch und Proteinsmoothie.
Aber eigentlich ist es ganz einfach: Es geht darum, dich mit kleinen körperlichen Impulsen wieder mit dir zu verbinden – damit du leichter in die Umsetzung kommst.
Denn du kannst noch so gute Content-Pläne haben – wenn dein Nervensystem im „Fluchtmodus“ ist oder dein Fokus streikt, bringt dir kein Tool der Welt etwas.
Sichtbarkeit beginnt nicht im Algorithmus – sondern in deinem Körper.
Hier kommen 4 kleine Sichtbarkeits-Boosts, die dich schnell zurück in deinen Flow bringen:
- Wipp-Fokus mit Atmung
Ideal vor Reels, Lives oder Podcastaufnahmen.
Stell dich hin, wippe sanft auf den Fußballen und atme dabei ruhig und wach.
Nach 90 Sekunden bist du präsenter – ganz ohne Kaffee oder Drama. - Content-Kickstart (visuelles Zielspringen)
Fixiere einen Punkt vor dir (z. B. einen Fensterrahmen), wippe oder spring leicht auf der Stelle, atme wach – für 3 Minuten.
Diese Mini-Übung hilft dir, Energie zu bündeln und deinen kreativen Fokus zu aktivieren.
(Die Anleitung findest du ausführlich und exklusiv im Newsletter.) - Atem-Shift + KI-Impuls
Drei bewusste Atemzüge – und dann ein Impuls aus deinem eigenen Custom GPT, z. B. ein Satzanfang oder eine Skriptidee.
Danach: eine 2-Minuten-Sprachnotiz aufnehmen.
Perfekt für Content-Starterinnen mit viel im Kopf und wenig Energie. - Dein sichtbarer Flow-Hebel
Sammle dich körperlich – wie vor einem wichtigen Gespräch.
Spür deinen Körper. Dann geh in deinen Content.
Das ist dein Einschaltknopf für echten Ausdruck.
Biohacking ist kein Buzzword, sondern eine Einladung, dich bewusst körperlich auszurichten – bevor du online sichtbar wirst.
So wie du dich für ein Kundengespräch kurz sammelst, darfst du auch deinen Content-Flow bewusst aktivieren.
Denn: Sichtbarkeit beginnt nicht im Algorithmus – sondern in deinem Nervensystem.
Fazit: Sichtbar bleiben im Online-Business ist kein System – sondern ein Tanz mit deiner Energie
Sichtbar zu sein heißt nicht, dich jeden Tag auf dieselbe Bühne zu stellen.
Es heißt: deinen eigenen Rhythmus zu kennen – und ihn in ein System zu gießen, das dich trägt, auch wenn du mal nicht tanzen willst.
Struktur ist nicht dein Feind, sondern deine Bühne.
Mit den richtigen Tools – von Human Design über Zykluswissen bis hin zu smarten KI-Lösungen – schaffst du dir dein ganz persönliches Sichtbarkeits-Ökosystem.
Ich selbst nutze KI-Tools inzwischen für mein eigenes Podcast-Production-Upgrade: Von der Ideenfindung über Struktur bis zu Shownotes – alles im Flow, alles effizient.
Auch meine Marketingstrategie profitiert enorm – KI macht aus Marketing-Chaos ein System mit Herz und Verstand.
Das ist für mich Podcasting & Marketing 2.0 – mit Nervensystem & Struktur.
Sichtbar werden, ohne auszubrennen.
Ein echter GameChanger für alle Solo-Unternehmerinnen, die nicht nur kreativ, sondern auch nachhaltig sichtbar sein wollen.
🎧 Willst du noch tiefer eintauchen?
Dann hör dir die passende Podcastfolge an:
„Zeig dich – aber bitte mit Struktur!“
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Ich freu mich auf deine Sichtbarkeit. In deinem Takt. 🌿